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Zustiftung in Höhe von 25.000 Euro

Die Schomaker-Dörpen-Stiftung (SDS) hat seit ihrer Gründung 1999 mit rund 210 000 Euro in mehr als 1000 Fällen finanzielle Hilfe geleistet. Im vergangenen Jahr unterstützte die Stiftung mit über 10 000 Euro in finanzielle Not geratene Familien und karitative Einrichtungen

Die Schomaker-Dörpen-Stiftung (SDS) hat seit ihrer Gründung 1999 mit rund 210 000 Euro in mehr als 1000 Fällen finanzielle Hilfe geleistet. Im vergangenen Jahr unterstützte die Stiftung mit über 10 000 Euro in finanzielle Not geratene Familien und karitative Einrichtungen. Das berichtete der Vorstandsvorsitzen de Hans Hansen bei der Jahressitzung. Über 40 Anträge habe der Vorstand im vergangenen Jahr entschieden. Dass sich die Zahl der Anträge angesichts der Pandemie wider Erwarten nicht erhöhte, führte er darauf zurück, dass viele Schulausflüge und Freizeiten ausgefallen seien. „Insbesondere wegen unseres Mietshauses „Haus Emmaus“ sind wir in der glücklichen Lage, dass wir jährlich um die 10 000 Euro ausschütten können“, erläuterte Hansen. Um den Bekanntheitsgrad der SDS zu erhöhen, geht sie mit einer eigenen Homepagean den Start. Für die Einrichtung sei ein Zuschuss über 3500 Euro von der NBank bewilligt worden. Weiterhin will die SDS die Oberschule Dörpen bei dem Projekt „75 Jahre Demokratie in Niedersachsen – Alles klar?“ unterstützen. Diakon Burkard Becker, der nach dem Tod von Pfarrer Johannes Hasselmann das Amt des Stiftungsbei ratsvorsitzenden übernommen hat, zeigte sich beein druckt von der Arbeit des Vorstands, dem neben Hans Hansen noch Hedwig Brauer und Heinz Panjer angehören. „Bei aller Professionalität behaltet ihr immer den Zweck der Stiftung im Auge, nämlich Menschen in Not zu unterstützen“, so Becker. Auch der stellvertretende Stiftungsbeirat, Dörpens Bürgermeister Manfred Gerdes, lobte: „Es ist fantastisch, was hier geleistet wird zum Wohle derer, die nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen.“ Die Gründer Monika und Wilhelm Schomaker stockten das Kapital mit einer Zustiftung von 25 000 Euro auf über 700 000 Euro auf. „Es war eine gute Entscheidung, die Stiftung vor fast 22 Jahren ins Leben zu rufen“, so Wilhelm Schomaker.